Wer sich von Bobingen aus auf den Weg nach Straßberg macht, sieht nach der Überquerung der Wertach einen kleinen aber stattlichen Ort vor dem Leitenberg liegen.
Am Ende des Mittelalters, 1467, wird Ober- und Unterkreuzanger, auch Hiebersberg genannt, zum erstenmal aktenkundig erwähnt, als das Ehepaar Morhart zu Wartperch das Bobinger Holz "mitsamt dem Creutzanger", wohl noch unbesiedelt im Tal der Krump gelegen, verkauft.
Die in idyllischer Lage auf althochstiftischem Grund gelegene kleine Rodesiedlung Atinhouen, später Ettenhofen und durch die Hoechstetter 1513 in "Burckwalden" umbenannt, wird erstmalig 1130 erwähnt.
Das ehrwürdige ca. 850 Jahre alte Dorf Reinhartshausen, am Rande des Naturparks "Westliche Wälder" gelegen, ist im Jahre 1140 durch die Urkunde eines Besitzwechsels der Augsburger Klöster St. Ulrich und Afra und Heilig-Kreuz bezeugt.